16.800 Touren,  1.600 Hütten  und täglich Neues aus den Bergen
Foto: NLW Tourismus
Regionsportrait

Zwischen Bergen und Seen - Die Region Nassfeld-Pressegger See ist ein Quell der Lebensfreude

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Die Region Nassfeld-Pressegger See begeistert Familien ebenso wie Paare, die Zeit zu zweit suchen. Wer sich völlig frei zwischen Bade- und Bergurlaub sowie zwischen südlichem Lebensgefühl und österreichischer Bodenständigkeit bewegen will, wird diese Welt aus Bergen und Seen lieben. Die Menschen dort wissen, wie man genießt.

Ausblick vom Klettersteig Däumling am Nassfeld
Foto: NLW Tourismus
Der Ausblick lässt die Anstrengung schnell vergessen.

Mal unberührt, mal voller Erlebnisangebote erstreckt sich die Region mit Europas größtem Almengebiet westlich von Villach entlang der Grenze zu Italien bis nach Osttirol. Ein Umdenken hin zu einem umweltfreundlichen und nachhaltigen Tourismus fand hier schon vor Jahren statt – wofür die Region mittlerweile bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Eben erst mit dem Prädikat „Nachhaltigste Tourismusregion Österreichs“ vom österreichischen Klimafonds. Das macht die Region Nassfeld-Pressegger See zu einem der schönsten Rückzugsgebiete Österreichs.

Hier bleiben keine Wünsche offen.

Wasser in all seinen Facetten

Die Region Nassfeld-Pressegger See bietet mit ihrem Wasserreichtum eine wunderbare Welt aus Seen: Da ist einerseits der wunderbar warme Pressegger See sowie der rund 25 Kilometer entfernte Weissensee zu nennen, aber auch idyllische Bergseen wie der Wolayersee oder der Zollnersee. Zudem wollen Flüsse und Bäche, wie die Gail, die sich vom Lesachtal ihren Weg bis nach Villach bahnt, oder die wunderbar kühle Garnitzenklamm erkundet werden.

Abenteuerspielplatz und Wasserspaß am Pressegger See

Der glasklare Pressegger See lockt vor allem Familien mit seinen Wassertemperaturen bis zu 28 Grad. Auch liebevoll als „Badewanne des Gailtals“ bezeichnet, lädt er Kinder zu stundenlangem Planschen ein. Im Reich der Seehexe sind Spaß und Abwechslung vorprogrammiert: Outdoor-Begeisterte dürfen sich auf naturnahe Abenteuerspielplätze, die dem Forschergeist, dem Bewegungsdrang und der Fantasie der Kinder freien Lauf lassen, freuen.

Der Pressegger See ist aber auch ein wunderschönes Naturidyll, das vom zweitgrößten Schilfgürtel Österreichs umgeben wird. Auf dem 5,8 kilometerlangen Slow Trail wandert man entspannt entlang des Ufers und erfährt viel Wissenswertes rund um die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Das raschelnde Schilf entspannt zudem den Geist und der Trail erschließt wunderschöne Ruhe- und Aussichtsplätze zum Entschleunigen und Abschalten.

Action und Erholung am Pressegger See.

Türkises Wasser und weiße Strände am Weissensee

Der Weissensee hat seinen Namen nicht von ungefähr: Die Naturidylle, rund 25 Kilometer von der Region Nassfeld-Pressegger See entfernt, erinnert mit ihren weißen Kiesufern an einen karibischen Traum. Da der See zu zwei Dritteln unbebaut ist, bietet er viel Platz zum ungestörten Genießen. Außerdem zählt der Weissensee zu den saubersten Seen Österreichs und weist Trinkwasserqualität auf. Kein Wunder also, dass der See nicht nur bei Schwimmern, sondern vor allem bei Tauchern sehr beliebt ist.

Der Weissensee ist vor allem aber eine Ruheoase: Der 8,8 kilometerlange Slow Trail verläuft beinahe durchgehend am naturbelassenen Seeufer und bietet viele idyllische Möglichkeiten für einen Sprung ins klare Wasser. Doch auch wer entlang der zahlreichen Wanderwege hinaufsteigt, verliert die glitzernden Wellen fast nie aus den Augen. Oder man schnappt sich das Mountainbike und erkundet die naturbelassene Umgebung des Sees. Die Linienschifffahrt Weissensee bietet zudem die Möglichkeit, Wanderungen und Mountainbiketouren mit dem Schiff abzukürzen.

Auch die „Karnische Milchstraße“ – ein Weitwanderweg in sieben Etappen – führt am Weissensee vorbei. Ein Teil der karnischen Milchstraße sind neben den Weitwanderwegen auch die Sternbildwanderungen. Diese sind familientaugliche Rundtouren, die gefahrlosen Pfaden folgen und dabei zwischen zweieinhalb und sechs gemütlichen Gehstunden erfordern.

Die Weissensee Schifffahrt bietet auch für Biketouren tolle Kombinationsmöglichkeiten.

Traumhaft schöne Bergseen

Wanderungen in der unberührten Bergnatur der Karnischen Alpen dürfen bei einem Urlaub in der Region Nassfeld-Pressegger See auf keinen Fall fehlen – vor allem dann nicht, wenn die Tour zu einem idyllischen, glasklaren Bergsee führt. Der Wolayersee etwa liegt auf 1.960 Meter Höhe direkt am bekannten Karnischen Höhenweg. Von der Unteren Valentinalm (Plöckenpass) führt eine schöne Wanderung in rund 3,5 Stunden zum See mit der Wolayerseehütte inmitten der prächtigen Bergkulisse von Seekopf und Hoher Warte. Aber auch weitere Bergseen, wie der Grünsee in der Nähe des Plöckenpasses, der Bodensee nahe der Nassfeldstraße, der Lago di Pramollo an der österreichisch-italienischen Grenze oder der Zöllner See im Westen des Nassfelds sind wunderschöne Wanderziele.

Der Wolayersee mit der Wolayerseehütte.
Foto: NLW Tourismus
Der Wolayersee mit der Wolayerseehütte.

Entschleunigen, genießen, den Sommer auskosten

Der Sommer ist eine großartige Zeit, um aktiv zu sein, sich zu entspannen und die Natur zu genießen. In der Region Nassfeld-Pressegger See, Lesachtal und Weissensee strahlen die Berge in der warmen Jahreszeit eine besondere Energie und Schönheit aus, die zum Verweilen und Genießen einladen.

Wenn der Sommer „nachglüht“, ist die schönste Wanderzeit in der Region Nassfeld-Pressegger See angebrochen.
Foto: Franz Gerdl, Nassfeld-Pressegger See
Wenn der Sommer „nachglüht“, ist die schönste Wanderzeit in der Region Nassfeld-Pressegger See angebrochen.

Genuss unter freiem Himmel

Die Natur bewusst zu genießen heißt auch, sie mit allen Sinnen aufzunehmen. Auf Kärntens Erlebnisberg Nr. 1 – dem Nassfeld – ist das besonders gut möglich. Die Gipfel der Karnischen und Gailtaler Alpen sowie die zahlreichen Bergseen und Almen bieten eine grenzüberschreitende Bühne, die auf Schritt und Tritt mit außergewöhnlichen Naturerlebnissen punkten kann. Was kann es Schöneres geben, als sich ins saftig grüne Gras zu setzen und die landschaftlichen Eindrücke während des Genusses von kulinarischen Köstlichkeiten des Kärntner Südens zu genießen? Bei einem Radpicknick können sowohl die landschaftlichen Reize als auch Schmackhaftes aus der Region ausgekostet werden. In der Natur finden sich zahlreiche Plätze, um eine gemütliche Rast einzulegen.

Tipp: Bis Ende Oktober sind viele der schönsten Aussichts-Picknickplätze mit der Sommerbergbahn zu erreichen.

Ein klassisches Picknick am Berg vereint landschaftliche und kulinarische Genüsse.
Foto: NLW Tourismus
Ein klassisches Picknick am Berg vereint landschaftliche und kulinarische Genüsse.

Ruhe- und Kraftoase Weissensee

Im Sommer erfährt man nicht nur in den Bergen, sondern auch am und um den Weissensee herum eine außergewöhnliche Verbundenheit mit der Natur. Egal, ob man ihn von oben bewundert, gemächlich am Ufer spaziert oder mit dem Fahrrad die Gegend erkundet, die Energie des Sees überträgt sich auf die eigene Seele und lässt den Alltag für einen Moment vergessen.

Entlang der zahlreichen markierten Wander- und Radwege verliert man den klaren See kaum aus den Augen, der sich in die lebendige Sommerlandschaft einfügt. Sollte man eine Pause einlegen wollen, stehen die Linienschifffahrt oder die Sommerbergbahn noch bis weit in den Oktober hinein zur Verfügung. Oder man mietet sich ein Boot, um am Wasser seine ganz persönliche Ruheoase zu finden. Während einer Fahrt mit dem Genussfloß im Naturpark am Weissensee kann man magische Momente erleben und kulinarische Highlights vom Weissenseefisch genießen.

Tipp: Besonders empfehlenswert sind die geführten Lebensraumbegehungen inklusive einer Fahrt mit dem Genussfloß oder das aktivierende Yoga Bliss von 5. bis 8. Oktober 2024.

  • Der herbstliche Weissensee ist eine Oase der Ruhe und der Kraft.

    Landschaft für Wohlbefinden und Gesundheit

    Das Bergsteigerdorf Lesachtal ist ein Sehnsuchtsort, ein Tal, das über Jahrhunderte im Einklang mit der Natur bewirtschaftet wurde. Und das sieht man bis heute. Uralte Bauernhöfe, der Duft von frischem Heu, artenreiche Blumenwiesen und viel unberührte Landschaft prägen die Region. Almen, Wald, Wasser und Wiesen haben tatsächlich eine gesundheitsfördernde Wirkung auf Körper und Seele, steigern das Wohlbefinden und reduzieren das Stresslevel. Selbst ausprobieren kann man dies beispielsweise beim Durchstreifen des neuen heilklimatischen Wanderweges. Oder man lässt sich auf dem Brot- und Morendenweg zu Gastgebern führen, die typisch regionale Köstlichkeiten des Lesachtales, wie etwa das knusprige Lesachtaler Brot oder Stockplattlan, servieren.

    Die naturbelassene Landschaft des Lesachtals hat eine gesundheitsfördernde Wirkung.

    Noch mehr Tipps

    Die Region Nassfeld-Pressegger See hat wirklich viel zu bieten. Aus diesem Grund haben wir hier noch ein paar Extra-Tipps für euch zusammengefasst. Genussvoll geht es bei den fünf folgenden Wander- und Biketouren zur Sache:

  • Aber auch für sportlich ambitionierte Gäste gibt es viel zu entdecken und zu erleben. Hier findet ihr fünf Touren, die für Abenteuer und Adrenalin stehen:

  • Gut zu wissen

    GästeCARD Basic

    Die GästeCARD Basic gilt für Übernachtungen in der Sommersaison und ist für Übernachtungsgäste kostenlos. Diese wird direkt in der Unterkunft ausgehändigt.

    +CARD holiday

    • Wer bei einem der 150 Premium-Partnerbetriebe nächtigt, erhält die +CARD holiday für den Nächtigungsaufenthalt im Zeitraum vom 13.05. bis zum 05.11.2024 kostenlos dazu.

    • In der +CARD holiday sind alle Leistungen der GästeCARD Basic inkludiert, wie etwa der regionale Busverkehr, die kostenlose Nutzung der Sommerbergbahnen am Nassfeld, der Strandbadeintritt am Pressegger See, viele exklusive Wander-, Bike- und Kinderabenteuerprogramme sowie bis zu 30 Prozent Ermäßigung auf zahlreiche Freizeitangebote.

    PremiumCARD-Weissensee

    Auch für den Weissensee gibt es eine Vorteilscard mit vielen attraktiven Angeboten. Dazu zählen die An- und Abreise mit dem Bahnhof-Shuttle von und zum Bahnhof Greifenburg, die Nutzung des Weissensee Naturparkbusses, der Weissensee-Bergbahn sowie der Weissensee Linien-Schifffahrt.

    Bike-Verleih

    Nach dem Motto „Überall ausleihen – überall abgeben“ wird beim Biken im Lebensraum Nassfeld-Pressegger See in die Pedale getreten. Von Hermagor bis Weissensee und Kötschach-Mauthen garantieren mehrere Verleih- und Servicestationen entlang der Wege umfassende Betreuung.

    Anreise

    Mit der Bahn

    Knotenpunkt ist dabei aus allen Richtungen der Hauptbahnhof Villach, von wo aus die ÖBB S-Bahn Linie S4 im Stundentakt nach Hermagor fährt. Von dort aus fährt der Regionalbus in die umliegenden Orte. Alternativ kann man auch den praktischen Bahnhof-Shuttle nutzen, der alle Gäste, die an den Bahnhöfen Hermagor, Greifenburg oder Oberdrauburg ankommen, zu einem günstigen Tarif in ihre Unterkunft bringen. Dafür ist eine Voranmeldung bis 20.00 Uhr am Vortag notwendig.

    Auch ohne Auto umweltfreundlich mobil in der Region: FReD

    FReD, das ist ein Elektroauto und gehört zur E-Carsharing-Flotte der Karnischen Region. Sauber, leise und günstig bringt er seine Gäste ca. 250 Kilometer weit. Mit dem Elektroauto ist man unabhängig und flexibel. Er ist der verlässliche Begleiter, wenn es um das Erreichen von Ausgangspunkten für Berg- und Wandertouren geht, für Tagesausflüge an den Weissensee oder ins benachbarte Tarvisio – stundenweise oder übers Wochenende. Buchen lässt sich FReD übrigens ganz einfach über eine App.

    Mit dem Auto

    • Aus Westösterreich: Fahrt auf der A10 durch den Tauern- und Katschbergtunnel (Mautstationen) bis zur Autobahnabfahrt Feistritz/Drau. Der beschilderten Route über die Windische Höhe bis nach Hermagor folgen.

    • Aus Ostösterreich: Auf der A2 (Südautobahn Richtung Italien) die Autobahnabfahrt Hermagor/Gailtal nehmen. Von dort führt die Bundesstraße B111 bis auf das Nassfeld.

    • Aus Deutschland: von München kommend, gibt es entweder die Möglichkeit, über die A10 anzureisen (siehe Anreise aus Westösterreich) oder über die A12 (Inntalautobahn) bis zur Ausfahrt Kufstein. Von da aus weiter durch den Felbertauerntunnel (Mautstation) nach Lienz, über den Gailbergsattel nach Kötschach-Mauthen und weiter in Richtung Hermagor.

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