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Wildseeloder-Haus

1.854 m • Bewirtschaftete Hütte
Öffnungszeiten

Mai bis Oktober

Anfang Juni bis Anfang Oktober

Mobil

+43 664 340 07 17

Homepage

https://www.wildseeloderhaus.at

Betreiber/In

Familie Kaufmann

Räumlichkeiten

ZimmerMatratzenlager
12 Betten20 Schlafplätze

Details

  • Winterraum
  • Dusche
  • Familienfreundlich
  • Handyempfang
  • Genießerhütte
  • So schmecken die Berge
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Lage der Hütte

Wildseeloder-Haus

Es geht in die Kitzbüheler Alpen, in das Pillersee Tal. Dort schaut auf Fieberbrunn der Wildseeloder herab. An dessen nordöstlicher Seite liegt das Wildseeloder-Haus (1.854 m) in einer Karmulde direkt am Wildseeloder See. „Loder“ ist übrigens ein regionaler, volkstümlicher Ausdruck für Mann. Und wie ein breitschultriger Mann sitzt der Berg zwischen den Nachbar-Gipfeln. Er bildet einen geschlossenen Gebirgsblock zwischen Hörndlinger- und Pletzergraben in den Kitzbüheler Alpen.

Die Hütte liegt am Fuße eines Alleskönner-Berges. Die Wildseeloderhütte ist Drehscheibe und Treffpunkt für Menschen, die wandern, die auf Klettersteigen die Vertikale suchen, die mit Ski auf Berge steigen, die in alpiner Höhe ihre innere Ruhe abseits des hektischen Alltages finden wollen, die Gehen und gutes Essen verbinden oder die eine Runde mit einem Boot fahren wollen. Am Wildseeloder See kann man mit dem Ruderboot über den See fahren, sich von der Sonne bescheinen lassen und zwischen dem Blau des Himmels und dem Blau des Sees Vergleiche anstellen. Die Fieberbrunner, die auf der Hütte und rund um die Hütte anzutreffen sind, sprechen von einzigartiger Idylle. Sie müssen es ja wissen.

Kürzester Weg zur Hütte

Ausgangspunkt ist der Parkplatz der Bergbahnen Fieberbrunn. Nach der Auffahrt mit der Lärchenfilzkogel-Bahn auf den Lärchfilzkogel, geht man von der Bergstation (1.654 m) über den Fieberbrunner Panoramaweg zu den Wildalmen. Hier am Fuße des Wildseeloders beginnt auf einem ausgebauten Familienwanderweg der Aufstieg zum Wildseeloderhaus. Dieser Zustieg vom Lärchfilzkogel führt große und kleine Besucher durch die unverwechselbare Flora und Fauna der Kitzbüheler Alpen. Auf ihrem Weg werden sie von der Nachbarin des Wildseeloders, der Henne (2.078 m), beobachtet.

Gehzeit: 1:30 h

Höhenmeter: 200 m

Alternative Route
Von Fieberbrunn (790 m, über AV-Weg 711, 3:30 h) oder von der Lärchfilzhochalm (1.400 m, 1:45 h).

Leben auf der Hütte

Bernhard Kaufmann, der Hüttenwirt, legt Wert darauf, dass die Speisen und Gericht auf der Hütte hausgemacht und selbst hergestellt sind. Die Wildseeloder-Nudeln - Schlutzkrafpen mit Bärlauchfülle, brauner Butter und Bergkäse - repräsentieren Kaufmanns Küchen-Kurs. Die Wildseeloderhütte trägt das Gütesiegel „Genießerhütte“.

Es geht trotz aller Schmankerl auch darum, einen Konsens zwischen der Nachfrage nach klassischen Speisen wie Schnitzel, Spaghetti, Germknödel oder Nudelsuppe und regionalen Spezialitäten wie Speckknödel-, Kaspressknödelsuppe, Tiroler Graukäse oder Seezzarelle, einem heimischen Mozzarella, zu machen.

Kaufmann bringt seine Gäste in der Hüttenstube (40 Plätze) oder auf der Terrasse (50 Plätze) mit Blick auf den Bergsee unter. Schlafen kann man bei ihm in zwei 2er und zwei 4er Zirben-Zimmer sowie in einem 12er und 8er Lager.

Gut zu wissen

In den Lagern ist die Verwendung von Hüttenschlafsäcken Pflicht. Sie können beim Hüttenwirt gekauft oder, bei Bedarf, geliehen werden. Übernachtungen mit Hunden sind nicht möglich. Das 2008 modernisierte Wildseeloderhaus verfügt seither über Duschen. Der Handy-Empfang ist tadellos. Barzahlung. Führungen in die umliegenden Klettersteige wie „Himmel und Henne“, der „Geduldige“, der „Rassige“, der „Zache“ oder „Marokka“ auf den Wilderseeloder finden täglich statt. Reservierungen per e-mail.

Touren und Hütten in der Umgebung

Nächstgelegene Hütte: Hochhörndlhütte (1.809 m), die über den Blumenweg in 1 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Hochwildalmhütte (1.557 m, 3 h); Bochumer Hütte (1.430 m, über Hochwildalmhütte, 7 h).

Gipfeltouren und Höhenwege: Wildseeloder (2.117 m, 1 h); Henne (2.028 m, 0:45 h); Mahdstein (2.063 m, 2 h); Bischof (2.127 m, 3 h); Gebra (2.057 m, 3:30 h); Fieberbrunner Höhenweg (von Fieberbrunn über Wildseeloderhaus nach Fieberbrunn; 17 km, in zwei Tagesetappen zu begehen, mittelschwierig, mit 1.550 Hm im Auf- wie auch im Abstieg); Höhenweg zum Kitzbüheler Horn (Gehzeit 8 h).

Anfahrt

Von München, Salzburg
Über Kiefersfelden und der A12 Inntal-Autobahn. Nach der Ausfahrt Kufstein Süd auf die B173, die Eibergstraße bis Söll/Ortsteil Bocking, dann Wechsel auf die B178, Loferer Straße, bis St. Johann in Tirol und weiter über die B164, die Hochkönig Straße Richtung Saalfelden nach Fieberbrunn.

Von Innsbruck 
Bei Wörgl die A12 verlassen, auf die B178 wechseln und bis St. Johann fahren, von wo es auf der B164 nach Fieberbrunn weitergeht.

Aus Osten - Linz, Wien
Über die A1 Westautobahn, über Salzburg, weiter auf der A8 Richtung München bis zum Inntaldreieck und über die A93 nach Kufstein. Alternativ dazu kann über die A10 Tauern-Autobahn bei Salzburg bis Bischofshofen und dort auf die B164, die Hochkönig Straße, über Saalfelden, Leogang nach Fieberbrunn gefahren werden.

Aus dem Südosten Österreichs - Graz, Klagenfurt, Villach
Über die A10 in nördlicher Richtung nach Salzburg. Die Autobahn wird bei Bischofshofen verlassen, um auf der B164 am Hochkönig vorbei in die Kitzbühler Alpen nach Fieberbrunn zu fahren.

Parkplatz

Talstation Fieberbrunn Bergbahnen Lärchenfilzkogel-Bahn.

Öffentliche Verkehrsmittel

Bis zur Talstation der Lärchfilzkogel-Bahn in Fieberbrunn, wo die vorletzte Etappe der Anreise beginnt, kann die Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Fieberbrunn ist mit Zügen der ÖBB, die zwischen Saalfelden und Wörgl oder Kufstein verkehren, zu erreichen. Dabei gilt es abzuwägen, ob auf dieser Strecke der Ausstieg entweder im Bahnhof Fieberbrunn oder im Bahnhof Pfaffenschwendt erfolgen soll. Von Pfaffenschwendt ist der Weg kürzer zur Lärchfilzkogel-Bahn. Diese lokalen Bahnhöfe verbinden ganzjährig die Regiobus-PillerseeTal-Linien mit der Talstation der Fieberbrunn Bergbahnen.

Aus Innsbruck
EC-Verbindung nach Graz. Deren fünfte Station nach der Tiroler Landeshauptstadt ist St. Johann in Tirol. Dort steigt man in die S-Bahn um, die in Fieberbrunn und Pfaffenschwendt hält.

Vom Münchner Hauptbahnhof
Mit EC- und IC-Zügen, die Richtung Innsbruck, Venedig oder Bologna unterwegs sind über Rosenheim, Kufstein nach Wörgl. Am Bahnhof Wörgl wechselt man in die S-Bahn Richtung Saalfelden und tingelt in einer Stunde Fahrzeit nach Fieberbrunn oder Pfaffenschwendt.

Von Salzburg
Mit Regionalzügen die Richtung Wörgl fahren, nach knapp mehr als zweistündiger Fahrzeit in den beiden genannten Zielbahnhöfen Halt. Diese Züge fahren über Hallein, Bischofshofen, Schwarzach, Saalfelden und Leogang. Über Bischofshofen und Schwarzach-St.Veit kommen auch diejenigen Reisenden, die aus Graz, Klagenfurt oder Lienz nach Fieberbrunn - zuerst mit EC-Zügen und ab Schwarzach mit Regionalzügen - anreisen. Aus Wien und Linz findet die Anreise per Bahn über den Salzburger Hauptbahnhof statt.

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