Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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45 Betten | 11 Schlafplätze |
Details
- Spielplatz
- Kartenzahlung
- Dusche
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Auf der berühmtesten Südtiroler Alm, dem Ski-, Rodel-, Langlauf-, Mountainbike-, Klettersteig- und Wandergebiet Seiser Alm in den Dolomiten, liegt die Mahlknechthütte (2.054 m). Wobei der Begriff Hütte angesichts des ganzjährig gebotenen Komforts und der Erreichbarkeit per Auto etwas irreführend ist. Die touristisch sehr gut erschlossene Seiser Alm ist über 56 Quadratkilometer groß, was rund 8.000 Fußballfeldern entspricht und ihr den Titel der größten Hochalm Europas sichert.
Für gehfreudige Berg-Fans ergibt sich daraus ein schier endloses Wandernetz zwischen etlichen Hütten und Hotels. Von der etwas abseits, nicht weit weg vom Dialersee gelegenen Mahlknechthütte aus, von der man einen prachtvollen Ausblick auf den Molignon, die sogenannte Schneid, die Rosszähne und das Langkofelmassiv genießt, starten Touren unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade, von kinderleicht bis sehr anspruchsvoll, an.
Im Frühjahr 2006 wurde der Hans-und-Paula-Steger-Weg fertiggestellt, auf dem man an der Mahlknechthütte vorbeikommt. Dieser Weg führt in Ost-West-Richtung von Compatsch nach Saltria und ist mit Informationstafeln gestaltet, die Einblicke in Landschaft und Kultur der Seiser Alm geben. Bei Mountainbikern sehr beliebt ist die Tour von der Hütte auf das Triester Alpl (2.440 m).
Kürzester Weg zur Hütte
Von Compatsch am Westrand der Seiser Alm (1.844 m), das man mit dem Auto über Kastelruth und Seis erreicht, marschiert man mäßig steil hinauf zum sogenannten Joch. Weiter geht es zur Wegteilung unter dem Hotel Goldknopf, wo man links abzweigt und an den Hütten der Partschottalm das Ziel erreicht. Bei Reservierung erreicht man die Hütte im Sommer auch mit dem Auto (Sonderfahrerlaubnis).
Gehzeit: 2 h
Höhenmeter: 210 m
Alternative Routen
Mit dem Auto von Kastelruth über Seis nach Compatsch, am Hotel Saltria vorbei und weiter zum Hotel Tirler. Von hier geht es über eine 6 km lange Schotterstraße zur Mahlknechthütte, die von Gästen des Hauses mit einer Sondergenehmigung befahren werden darf. Im Winter kann man sich hier abholen lassen. Kastelruth erreicht man von Süden aus über Bozen und von Norden über Brixen.
Leben auf der Hütte
Das Haus, als Schutzhütte erstmals im Jahr 1902 eingetragen, brannte 1935 ab, wurde wieder aufgebaut und 1984 wegen Mangel an der Bausubstanz abgerissen. Danach entstand es in seiner heutigen Form neu. Geführt wird das Haus von Josef Mahlknechts Tochter Mechthild, nachdem es der Vater 1993 gekauft hatte.
Vor dem Haus befinden sich ein wunderschönes Biotop, eine große Liegewiese, die Terrasse und eingebettet in die Almwiesen der große Abenteuerspielplatz. In den gemütlichen Stuben wird einfache Südtiroler und italienische Küche auf hohem Niveau kredenzt.
Gut zu wissen
Die Romantik- und Familienzimmer (bis 5 Personen) sind mit Dusche und WC, teilweise auch mit Balkon ausgestattet. Auf Wunsch bekommt man auch einen Fernseher gegen Aufpreis zur Verfügung gestellt. Das Familienlager (7 Betten) verfügt über zwei Duschen. Die Benützer des normalen Hüttenlagers nützen die Duschen und Toiletten auf dem Gang.
Stromanschlüsse in allen Zimmern, erstklassiger Handy-Empfang, kostenpflichtiger WiFi-Zugang. Mitnahme von Hunden ist erlaubt, sind aber kostenpflichtig (ohne Verpflegung). Es werden EC- und gängige Kreditkarten akzeptiert (kein American Express), Gepäcktransport auf die Hütte ist möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Plattkofelhütte auf 2.300 m, die in 1:30 h Gehzeit zu erreichen ist.
Grundsätzlich erstreckt sich von der Mahlknechthütte aus ein weitläufiges Netz an Hütten, die im Rahmen von Wanderungen, Rund- oder Bergtouren zu erreichen sind: Panoramahütte, Arnikahütte, Puflatschütte, Seiseralmhaus, Micheluzzihütte, Friedrich-August-Hütte, Schgaguler Schwaige, Ritsch-Schwaige, Laurinhütte, Saltnerhütte, Langkofelhütte, Comici-Hütte, Principe-Hütte und viele Hütten, Hotels und Pensionen mehr.
Anfahrt
Durch das Eisacktal nach Waidbruck und weiter nach Kastelruth. Von dort weiter nach Seis und Kompatsch.
Parkplatz
Kompatsch am Westrand der Seiser Alm.
- Kurz vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen stößt man auf 1.530 m auf die charmante Grawa Alm. Benannt ist sie nach dem gleichnamigen Wasserfall, der sich hier über 85 Meter in die Tiefe stürzt und als Naturdenkmal gelistet ist. Die Grawa Alm befindet sich in einem engen Talabschnitt mit steilen Felswänden zur linken und zur rechten im Landschaftsschutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl.Je nach Lust und Laune ist die Grawa Alm ein idealer Start- und Endpunkt oder einfach eine Zwischenstation beim Erkunden des Stubaier WildeWasserWeges, einer Tour zur Sulzenaualm oder zur Sulzenauhütte - hier kann auch in den Stubaier Höhenweg eingestiegen werden - oder noch höher hinaus zu den mächtigen Gletscherriesen der Stubaier Alpen wie dem Zuckerhütl (3.505 m), dem Wilden Pfaff (3.458 m), oder dem Wilden Freiger (3.418 m) und andere mehr.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Dolomitenhütte (1.616 m) in den Lienzer Dolomiten in Osttirol wird gerne auch als „Adlerhorst“ bezeichnet und ist eine moderne, gut ausgestattete und bewirtschaftete Hütte in den Lienzer Dolomiten. Die Hütte ist im Sommer dank Mautstraße von Amlach bei Lienz mit dem Pkw oder mit dem Mountainbike zu erreichen. Im Winter gelangt man mit Tourenskiern in rund 3 h Gehzeit zu Hütte. Bewirtet wird man auf der Dolomitenhütte mit Ausnahme des Novembers ganzjährig.Vor allem Kletterer schätzen die Dolomitenhütte als Ausgangspunkt für zahlreiche alpine Touren, aber auch Bergsteiger, Mountainbiker und Skitourengeher nutzen das vielfältige Angebote der Lienzer Dolomiten.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Grieralm (1.787 m) steht auf der gleichnamigen Alm oberhalb des Tuxertales mit dem Talort Tux-Hintertux im Zillertal. Sie liegt idyllisch am Tiroler Griersee. Das Bergrestaurant ist umgeben von dem Dreitausender Realspitze und den Fast-Dreitausendern Grierer-Kar- und Napfspitze. Der Hausberg ist der Höllenstein, der 2.874 m über dem Tuxertal endet.Auf der Alm kehren Tagesausflügler, aktive Genusswanderer und Rodler ein. Im Winter führt von der Grieralm eine 5 km lange und beleuchtete Rodelbahn, die großen und kleinen Rodlern eine ausgiebige Fahrt und Spaß garantiert, in das Tal. Den rund 90-minütigen Aufstieg mit der Rodel im Schlepptau kann gegen eine Auffahrt mit dem Rodel-Taxi getauscht werden. Der Almsee ist gerade im Sommer ein Ort um alpiner Umgebung die Seele baumeln zu lassen. Die Musik der Entspannung auf der Alm kommt von den Glocken der weidenden Kühe.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet