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Vor Ort

Tourentipps fürs letzte Juli-Wochenende

• 27. Juli 2017
2 Min. Lesezeit

Unsere Experten vor Ort halten wieder ihre ganz persönlichen Touren- und Hüttenempfehlungen für uns bereit und verraten, wo man kommendes Wochenende wandern gehen sollte.

1. Binntalhütte

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Tessiner Alpen / Wallis

Die Binntalhütte in den Tessiner Alpen im Wallis
Foto: Binntalhütte
Die Binntalhütte (2.275 m) in den Tessiner Alpen im Wallis

Gabi Ebner empfiehlt fürs kommende Wochenende eine Wanderung im Binntal, einem abgeschiedenen Seitental im Oberwallis: „Von Fäld wandert man durch Alp-Gebiete und Hochmoor-Landschaften von unglaublicher Schönheit bis zur Binntalhütte. Besonders lohnend ist ein Abstecher über den Halsesee. Genauso empfehlenswert ist der nahe der Hütte gelegene historische Albrunpass, der jahrhundertelang eine wichtige Verbindung über die Alpen darstellte.“

Tourentipp:

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Die Binntalhütte (2.275 m) im Detail:

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2. Herzogstand und Heimgarten

Bayerische Voralpen / Bayern

Wandern in den bayerischen Voralpen: Auf den Herzogstand
Foto: Eugen E. Hüsler
Wandern in den bayerischen Voralpen: Auf den Herzogstand (1.731 m) mit Blick in die Berge

Unsere Bayern-Expertin Sissi Pärsch hält gleich zwei Tourentipps fürs uns bereit. Der erste führt durch die bayerischen Voralpen: „Im bayerischen Voralpenland ist ja generell stets viel los: Urlauber, Tagesgäste, Einheimische – mei, es ist halt schon auch arg schön hier. Deshalb unbedingt früh starten. Eine meiner Lieblingsrunden führt vom Walchensee auf den Herzogstand und über den Heimgarten wieder zurück. Ob anstrengend ohne Lift oder relativ entspannt mit der ersten Bahn: Grandiose Aussichten und lohnende Einkehrmöglichkeiten sind garantiert – ebenso wie ein abschließender Hupf in den Walchensee. Ein Traum!“

Tourentipp:

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3. Brunnenkopfhäuser

Ammergauer Alpen / Bayern

Die Brunnenkopfhäuser hoch über dem Graswangtal in Bayern
Foto: Janina und Markus Meier
Die Brunnenkopfhäuser (1.602 m) hoch über dem Graswangtal in Bayern

Ja, es ist halt so schön in Bayern – da kann Sissi Pärsch sich einfach nicht auf nur einen Tourentipp beschränken. Ihre zweite Empfehlung führt auf die Brunnenkopfhäuser: „Die Ammergauer Alpen sind noch nicht so überrannt. Das liegt vermutlich daran, dass hier keine großen Straßen hinein und keine Gondeln hinauf führen. Eines meiner liebsten Ziele sind die Brunnenkopfhäuser oberhalb von Schloss Linderhof. Unten tummeln sich die Besucher, oben hat man bei Norberts Kaiserschmarrn einen sensationellen Rundumblick. Wer kann: über Nacht bleiben und Sonnenuntergang sowie -Aufgang genießen!“

Tourentipp:

4. Solsteinhaus

Karwendel / Tirol

Radeln im Karwendel: Mit dem Bike aufs Solsteinhaus in Tirol
Foto: Riki Daurer
Radeln im Karwendel: Mit dem Bike aufs Solsteinhaus (1.805 m) in Tirol

Bergwelten-Content-Managerin Riki Daurer mag gerade unter der portugiesischen Sonne auf Urlaub sein, sie weiß aber natürlich trotzdem, wo sich aktuell die lohnenden Tourenziele in ihrer Heimat versteckt halten: „Am Solsteinhaus spürt man die Natur pur: Hier gibt es keine Zufahrtsstraße, nur eine Materialseilbahn. Der Geist der Hütte verdankt sich nicht zuletzt der äußerst netten Wirtsfamilie. Auch kulinarisch lässt das Solsteinhaus keine Wünsche offen – hier werden sogar eigene Familien-Specials angeboten.“

Tourentipp:

Das Solsteinhaus (1.805 m) im Detail:

5. Von Tirol nach Salzburg

Karwendel / Salzkammergut-Berge

 

Die Pfeishütte im Karwendel in Tirol
Foto: Mark Zahel
Die Pfeishütte (1.922 m) im Karwendel in Tirol

Es stand zu erwarten, dass sich Theresa Kaserer von den Bezirksblättern Salzburg nicht zwischen einem Tourentipp in Salzburg und einem in Tirol entscheiden könnte. Immerhin hat die gebürtige Tirolerin Salzburg zu ihrer Wahlheimat gemacht – pendelt aber nach wie vor regelmäßig zurück in die Heimat. Und so empfiehlt sie uns gleich ein gesamtes Rundum-sorglos-Paket in beiden Bundesländern: „Unser Ausflug startet in Innsbruck: Wir fahren mit der Hungerburg- und Seegrubenbahn hinauf auf die Nordkette mit Traum-Ausblicken auf Innsbruck und wandern weiter auf einen Kaiserschmarrn zur Pfeishütte. Abends kann man in Innsbruck noch super ausgehen, ehe es am nächsten Tag zu einem Badeausflug an den Fuschlsee in Salzburg geht. Danach kann man um den See laufen und zum krönenden Abschluss über den Frauenkopf zum Schober marschieren – Stirnlampe mitnehmen und den Sonnenuntergang am Berg genießen. Einkehren kann (und sollte) man im Forsthaus Wartenfels. Dort warten 20 verschiedene Fleisch-, Fisch-, Käse- oder Schokolade-Fondues auf hungrige Wanderer. Insgesamt: ein echt schwer zu toppendes Wochenende!“

Nicht vergessen: Den Hüttenpass mitnehmen!

Tourentipps:

Die Pfeishütte (1.922 m) im Detail:

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