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Süße Pausen

6 Kaiserschmarrn-Hütten für den Winter

• 21. Dezember 2022
2 Min. Lesezeit

Kaiserschmarrn schmeckt zu jeder Jahreszeit – ganz besonders aber im Winter, wenn man durchgefroren auf der Hütte einkehrt. Wir empfehlen 6 Unterkünfte am Berg, die mit ihrem herrlichen Schmarrn locken.

Hütte Kaiserschmarren
Foto: Riki Daurer
Es geht doch nichts über einen köstlichen Kaiserschmarrn auf einer gemütlichen Hütte!
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1. Gampe Thaya Hütte, 2.000 m

Ötztaler Alpen / Tirol

Von Sölden trennen einen gerade einmal 90 Minuten vom berühmten Kaiserschmarrn der Gampe Thaya-Wirtsleute Prantl. Durch teilweise dichten Wald führt die Route zu einem Feldweg und weiter über Almwiesen, ehe man auch schon die Alm auf 2.000 m erreicht – und damit einen wirklich hervorragenden Kaiserschmarrn. Das Geheimnis sind die Zutaten, verrät Hüttenwirt Jakob Prantl: „a wirklich guats Ei“, Milch vom eigenen Grauvieh und selbstgemachtes Butterschmalz. Voilà.

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Bayerische Voralpen / Bayern

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Auch die Bayern haben Ahnung von richtig gutem Kaiserschmarrn: So zum Beispiel die Wirtsleute der Albert-Link-Hütte (1.053 m). Die kurze Wanderung führt von Spitzingsee in Richtung Becksteinhaus direkt weiter zur Hütte. Nach gerade einmal 15 Minuten Gehzeit kann von verdienter Stärkung zwar keine Rede sein, schmecken tut der sensationell gute, karamellisiete Kaiserschmarrn der Albert-Link-Hütte aber natürlich trotzdem. Als ganz besondere Spezialität gibt es auch einen Schokokaiserschmarrn auf Vanillesauce – wer da nicht schwach wird...

3. Krefelder Hütte, 2.295 m

Glocknergruppe / Salzburg

Oberhalb von Kaprun und quasi inmitten des Gletscherskigebiets Kitzsteinhorn im Salzburger Land liegt die Krefelder Hütte (2.295 m) am Roßkopf und bietet sich daher als idealer Stützpunkt für verschiedenste Touren an. Aber damit nicht genug! Selbst laut ausgesprochenen Expertinnen wie der „Schmarrn Kaiserin“ gilt die Krefelder Hütte als winterliche Kaiserschmarrn-Hochburg. Der ist dort nämlich richtig fluffig, hat einen speziellen Zitronengeschmack und lässt sich – nicht zuletzt – mit Blick auf die Bergspitzen der Glocknergruppe verkosten.

Kaiserschmarrn der Krefelder Hütte in Salzburg
Foto: Hannah Taylor
Der Kaiserschmarrn der Krefelder Hütte (2.295 m) mit Blick auf die Berge der Glocknergruppe
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4. Staufner Haus, 1.634 m

Allgäuer Alpen / Bayern

Das Staufner Haus (1.634 m) befindet sich in der Nagelfluhkette in den Allgäuer Alpen, hoch über Steibis in Bayern und wartet mit einem herrlichen Blick über den Bodensee auf. Nach einer ausgiebigen Skitour – etwa auf das Rindalphorn (1.821 m) oder den Hohen Häderich (1.565 m) – stärkt man sich, Überraschung, natürlich mit dem hausgemachten Kaiserschmarrn mit Rotweinzwetschgen. Das Staufner Haus ist an der Initiative „So schmecken die Berge“ beteiligt – heißt also: Alle Zutaten stammen aus regionaler Produktion. Da schmeckt der Schmarrn gleich doppelt so gut!

Kaiserschmarrn vom Staufner Haus in Bayern
Foto: Christoph Erd
Der Kaiserschmarrn vom Staufner Haus (1.634 m) in den Allgäuer Alpen

5. Traunsteiner Skihütte, 1.160 m

Chiemgauer Alpen / Bayern

Die ganzjährig geöffnete Traunsteiner Skihütte liegt auf der Winklmoosalm zwischen Steinplatte (1.869 m) und Dürrnbachhorn (1.776 m). Bekannt ist die Hütte vor allem für ihren Kaiserschmarrn aus Dinkelmehl und Freilandeiern mit Apfelmus, der als der beste der Region gilt. Auch wenn man mindestens 25 Minuten warten muss: Jede davon zahlt sich aus. Alle Zutaten der erstklassigen Gerichte stammen aus der Region – das gilt auch für Bier und Schnaps.

6. Südwiener Hütte, 1.802 m

Radstädter Tauern / Salzburg

Die Südwiener Hütte liegt im Salzburger Pongau zwischen Obertauern und dem Tauerntunnel Nordportal. Beim Einkehrschwung wird man in der Hütte schon von einem herrlichen Duft begrüßt, der Kaiserschmarrn hat einen außerordentlich guten Ruf. Hier wird auch großer Wert auf Regionalität gelegt und daher fast ausschließlich beim Bauern eingekauft. Wer's lieber flüssig mag: Das Bier kommt vom Fass!

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