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Ausrüstungstipps

5 Dinge, um zu Hause fit zu bleiben

• 2. April 2020
2 Min. Lesezeit
von Angela Faber

Langes Sitzen am Schreibtisch und eingeschränkte Sportmöglichkeiten belasten den Rücken und können zu Verspannungen oder Schmerzen führen. Eine verbesserte Körperhaltung und die Änderung bestimmter Gewohnheiten können muskulären Verspannungen vorbeugen und Rückenschmerzen lindern. Die Physiotherapeutinnen Kathrine Kjärulff und Christina Wazlawik verraten Tipps und Tricks, um im Home-Office fit und gesund zu bleiben.

Verspannte Muskeln am Arbeitsplatz: wir zeigen euch 5 Übungen für zwischendurch
Foto: mauritius images / BSIP / Collanges
Verspannte Muskeln am Arbeitsplatz: wir zeigen euch 5 Übungen für zwischendurch
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1. Richtiges Sitzen

Um nicht in einer ungesunden Haltung zu verharren, bietet es sich an zwischen verschiedenen Sitzvarianten zu wechseln. Bei der Verwendung von flexiblen Sitzgelegenheiten muss die Muskulatur ständig die leichten Bewegungen ausgleichen. Das trainiert nicht nur die Rückenmuskulatur, sondern sorgt auch für eine bessere Durchblutung. Darüber hinaus fördert es eine gerade Haltung der Wirbelsäule. Ein Sitzball sollte aber nicht als permanente Sitzgelegenheit, sondern als Trainingsgerät betrachtet werden, nach 20 Minuten ist dann wieder Zeit für eine Veränderung.

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2. Im Gleichgewicht

Um das körperliche Wohlbefinden im Gleichgewicht zu halten, ist das Balancieren am Wackelbrett besonders gut geeignet. Durch die permanenten minimalen Bewegungen werden speziell die tiefer liegenden Muskelgruppen angesprochen, die für die aufrechte Haltung bedeutsam sind. Gleichzeitig wird der Gleichgewichtssinn geschult. Das Brett findet unter jedem Schreibtisch Platz und kann in einer Schaffenspause zum Training und zur geistigen Regeneration hervorgeholt werden.

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3. TRAININGSKLASSIKER

Auch wenn du jetzt nicht ins Fitness-Studio kannst – trainieren geht auch am Schreibtisch, man kann so seinen Körper in Form bringen und die Muskulatur der Arme stärken. Schon ein Paar Kurzhanteln reicht aus. Man kann mit den Hanteln auch Übungen machen, die den ganzen Körper trainieren. Wichtig bei der Durchführung sind immer ein gerader Rücken und ein fester Stand. Die Höhe des Gewichts und die Zahl der Wiederholungen hängen vom Trainingszustand ab. Das Training mit Hanteln ist insgesamt anspruchsvoller für Motorik und Koordination als Übungen an Kraftmaschinen im Fitnessstudio.

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Foto: Angela Faber
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4.PRAKTISCHER ALLROUNDER

Elastische Übungsbänder kosten nicht viel, sind leicht zu transportieren und zudem vielseitig einsetzbar. Übungen mit dem Theraband können überall durchgeführt werden. Nach Bedarf kann der gesamte Körper gekräftigt oder auch gezielt einzelne Partien wie Rücken, Schultern, Brust oder Bauchmuskeln gestärkt werden. Das Training mit dem elastischen Band lässt sich an die individuellen Bedürfnisse anpassen und ist für Jung und Alt gleichermaßen geeignet. Je nach Trainingszustand stehen unterschiedliche Stärken zur Auswahl (gelb, rot, grün oder blau).

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5. TRAINING FÜR KOPF, HERZ UND HAND

Jonglieren fördert nicht nur die Geschicklichkeit. Es stimuliert auch den Geist und erhöht die Denk- und Konzentrationsfähigkeit. Die beiden Gehirnhälften müssen dabei zusammenarbeiten, dadurch wird das ganzheitliche Lernen und Arbeiten angeregt. Die Koordination verbessert sich ebenso wie die Reaktionsfähigkeit. Jonglieren hat einen hohen Spaßfaktor und hilft beim Abbau von Stress und Unruhe. Jonglieren stellt damit einen idealen Ausgleich zu mentalen Belastungen dar.

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